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Verzeichnis der Musiknachlässe in Deutschland

von Ehemaliges Deutsches Bibliotheksinstitut (Hg.)

ISBN 978-3-87068-619-2

PDF-Datei

7,00 

Beschreibung von 1.418 Musiknachlässen aus 96 Institutionen in 57 Orten in Deutschland.

Die gedruckte Ausgabe ist vergriffen. Hier kann der Band als PDF-Datei bestellt werden.

Beschreibung

Verzeichnis der Musiknachlässe in Deutschland: Aufbau und Inhalt

Das Verzeichnis ist alphabetisch gegliedert nach Orten, innerhalb der Orte alphabetisch nach Institutionen mit Angabe der Adresse, innerhalb der Institutionen nach Abteilungen, innerhalb einer Abteilung alphabetisch nach den Nachlassnamen/Nachlassern, einschließlich Institutionen bzw. Sachtiteln. Falls zutreffend wird noch das Bibliothekssigel und das RISM-Sigel bei der Adresse genannt.

Folgende Register erschließen das Verzeichnis: 1. Register der Nachlassnamen. 2. Register der in den Nachlassbeschreibungen vorkommenden Namen. Einige Orte oder Namen von Institutionen sind dabei eingeschlossen. Bei jedem Registereintrag wird auf die für das Nachlassverzeichnis vergebene Nummer des jeweiligen Nachlasses verwiesen.

Die Angaben im Verzeichnis von Denecke/Brandis wurden unverändert übernommen, soweit nicht für einzelne Nachlässe aktuelle Angaben vorgelegen haben. Viele der dort verwendeten Abkürzungen wurden aber zum besseren Verständnis aufgelöst. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass sich die Angaben, insbesondere zum Stand der Erschließung und zu Einschr änkungen bei der Benutzung, inzwischen geändert haben können. Berücksichtigt wurden alle Einträge gemäß den Registern bei Denecke/Brandis Musiker und Musikwissenschaftler sowie weitere musikbezogene Einträge aus anderen Registern. Bei Denecke/Brandis sind keine personenbezogenen Quellenangaben und keine Angaben zu Signaturen enthalten. Diese wurden nicht nachrecherchiert, ebenso nicht die Lebensdaten. In einigen Fällen sind Nachl ässe in das Verzeichnis aufgenommen, die zwar keine Musiknachlässe sind, aber wichtige musikbezogene Quellen enthalten. Diese sind über die Register erschlossen.

Alle in den Erhebungsbögen von den Institutionen gemachten Angaben sind im Grundsatz unverändert übernommen worden. Allerdings wurden zur Vereinheitlichung des Gesamtbildes sehr umfangreiche Angaben gekürzt, zusammengefasst oder gestrichen. Oft wurden Lebensdaten und bibliographische Angaben ergänzt. Hierbei berücksichtigt wurden in erster Linie die allgemein bekannten deutschen Nachschlagewerke Musik in Geschichte und Gegenwart (MGG), Riemann und Frank-Altmann. Zum Namen gehörige Titel, Ehrentitel oder Berufsbezeichnungen sind nicht erwähnt.

Da Nachlassmaterialien in der Regel nur im Lesesaal benutzt werden dürfen und auch nicht in die Fernleihe gegeben werden, wurde auf diesen Hinweis generell verzichtet. Ausnahmef älle sind aber genannt. Auf besondere Benutzungsbedingungen (z. B. nur Mikroformbenutzung möglich, Voranmeldung oder Benutzungsgenehmigung der Nachlasser erforderlich) wird gemäß den Vorgaben hingewiesen. Noch unbearbeitete Nachlässe sind oft nicht oder nur sehr eingeschränkt benutzbar.